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Zurück an Bord - Empfohlene MüB - Rettungssysteme

Gut vorbereitet für den Ernstfall, den niemand je erleben möchte.
MOB Lifesaver und Rescuesling

Für Charterer, die auch im Flieger etwas für Ihre Sicherheit mitnehmen wollen ist dieses Rettungssystem recht gut geeignet.

Den MOB Lifesaver haben wir auch inzwischen an allen unseren Rettungswesten angebracht. Er löst das Problem des Erstkontakts mit der zu rettenden Person

Die Rescuesling ermöglicht eine horizontale Rettung.

Hier ein kleines Video dazu:

 

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Aus dem Testbericht der Zeitschrift "segeln"

Das Rettungsnetz und die Rettungstalje zwei Tipps aus den Tests der Zeitschrift segeln.

Wir stellen Ihnen hier Rettungssysteme vor, die wir  im harten Praxiseinsatz gestestet haben und an denen wir mit Ihnen trainieren können.

 

Pelikan Rettungssystem: eine goße Enttäuschung

Wir hatten uns schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt und uns im Sommer 2016 vom Hersteller als autorisiertes Trainingszentrum für den Pelikan zertifizieren lassen.Weil wir es eine so tolle Idee fanden: Das Auffischen über Bord gefallener Menschen nach dem Krabbenkutter Prinzip. Erfolgreich ausprobiert hatten wir es auch schon. Allerdings nicht in allen denkbaren Situationen. Und dann machten wir einen Test unter Segeln mit einem Manöver, das außer Vorausfahrt auch Elemente seitlicher Drift enthielt. Natürlich kann seitliche Drift immer passieren, auch wenn es vom Manöverablauf nicht geplant ist.

Lesen und schauen Sie die ernüchternden Pelikan Erfahrungen >>hier>>

Die Rettung über Bord Gefallener ist immer eine große Herausforderung!

Sowohl die mentale als auch die seemännische Seite stellen eine große Herausforderung dar.

Unbedingt notwendig ist das Training der praktischen Handhabung sowohl unter Motor, als auch unter Segel, als auch unter Segel mit Motorunterstützung -gleichgültig, welches Equipment Sie benutzen.

Das WALDEN-WELL SAILING Rettungs- und Kletternetz

  • Preis für das Rettungs/ Kletternetz auf Anfrage

Bitte bestellen Sie >>hier

Waagerechte Rettung: Ein Muss für Unterkühlte!

Auf den Fall der Rettung einer unterkühlten Person muss man an Bord vorbereitet sein. Die medizinischen
Erfordernisse sind:
So schonend wie möglich und waagerecht.
Bei einer senkrechten Rettung eines Unterkühlten droht der >>Afterdrop quasi der 'Rettungstot'!
Das Netz erfüllt die Anforderungen an eine waagerechte Rettung.
Es ist in einer signalroten Hülle verpackt, so dass es schnell gefunden werden kann, wenn Sie es in der Backskiste verstaut haben.
Auf der Hülle selber ist eine Anleitung aufgedruckt.
Aus beiden Enden ragen Karabinerhaken heraus, die Sie kräfig herausziehen und dann  den mit ihnen verbundenen Gurt um die nächstliegenden Religsstützen einhaken.

Aus der Mitte der Verpackung schaut Ihnen eine Hahnepot entgegen, die Sie mit einem Fall oder der Walden - Well Sailing Rettungstalje verbinden. Je nach Freibordhöhe müssen Sie dann das Netz soweit ins Wasser lassen bis das Ende der Hahnepot an der Wasseroberfläche angekommen ist.

Das Netz bildet dann eine Tasche, in die der Verunfallte hineingeschwommen werden muss - z.B mit Hilfe des MOB Lifesavers (s. weiter unten).
Wenn Sie jetzt am Fall oder der Talje ziehen, holen sie das eine Ende des Netzes hoch und rollen den MüB an Deck.
Wenn Sie auch das Rollen vermeiden wollen, können Sie durch das Umstecken zweier Gurte das Netz wie eine Trage verwenden. S. Fotos oben.

Beide Methoden haben Vor- und Nachteile.

Aus Rettungsnetz mach Kletternetz

Die eierlegende Wollmilchsau:

Für den Fall, dass der MüB schnell gefunden wird und sich noch selber helfen kann, wird das Rettungsnetz zum Kletternetz.

Hängen Sie einfach an die Bordwand zwei Fender und darüber das Netz,das nur an einem Ende an Bord befestigt ist. Das andere Ende hängt komplett im Wasser. Die Fender sorgen für den nötigen Abstand von der Bordwand und die Stangen im Netz bewirken die erforderliche Stabilität, so dass man vergleichsweise bequem wieder an Bord kommt.

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Die Rettungstalje

Preis für die Talje im Beutel: im Moment auf Anfrage - es gibt Lieferschwierigkeiten.

Bitte bestellen Sie hier

Eine nasse Person an Deck zu holen erfordert viel Kraft. Bei modernen Booten sind die Fallwinschen oft ins Cockpit umgelenkt, so dass die hievende Person keinen (Blick - ) Kontakt mit dem Verunfallten hat. Dies wurde in unseren Trainings immer als stark irritierend empfunden. Auf kleinen Booten kommt hinzu, dass die Winschen auch oft zu klein sind, um die nötige Kraft zu entwickeln.

Unsere Rettungstalje ist 6 fach geschoren (normale Großschottaljen: 4 fach).

Der Strumpf um die Talje bewirkt, dass man sie einfach in einen Schrank packen und wieder herausholen kann, ohne dass sie sich vertörnt.

Denn zum Talje enttörnen gibt es in so einer Situation wirklich keine Zeit!

Die Zeitschrtift "segeln" schreibt in ihrem Testbericht:

"Die im Tuch-Schlauch gegen Vertörnen gesicherte Talje sollte unbedingt an Bord sein. Sie beschleunigt das Bergemanöver deutlich, eventuell kann der MOB sogar unterstützend an der losen Part mitziehen. Eine normale Großschottalje für die Bergung mit dem Baum ist zudem nicht immer vorhanden."

Die Talje kann auch gut zusammen mit dem MOB Lifesaver und der Rescuesling verwendet werden (s.weiter unten)

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